Kommunale Bäderbetriebe müssen heute dem wachsenden Kundenwunsch nach Onlinebuchung von Leistungen Rechnung tragen. Denn während man mit seinem digitalen Flugticket auf dem Smartphone eincheckt, muss man im Schwimmbad oft noch 20 Minuten Schlange stehen. Die DIPKO GmbH („Digitale Plattform für kommunale Services“) bietet städtischen Bäderbetrieben deshalb ein leistungsfähiges digitales Ticketing- und Zutrittssystem mit allen gängigen Funktionen wie Buchung, Kauf und Bezahlung oder kontaktlosem Eintritt per QR-Code. Doch darüber bietet die DIPKO optional ein zentrales Identity-Management-System mit Single-Sign-On-Funktion, d.h. eine einmalige Registrierung ist für alle verbundenen Services eines kommunalen Anbieters ausreichend. Das erlaubt die Vernetzung der unterschiedlichen kommunalen Angebote und bietet eine 360°-Sicht auf Daten und Nutzungsverhalten der KundInnen. Damit werden Cross-Selling zwischen verschiedenen kommunalen Angeboten und zielgruppenspezifische Bündelprodukte im Querverbund erst möglich, was den KundInnen einen deutlichen Mehrwert bietet. Und ganz entscheidend: Kundendaten sowie die Datenhoheit verbleiben in der Kommune. Für viele kommunale Bäderbetriebe war es der erste Kontakt mit dem Thema Digitalisierung, als sie durch Corona im Sommer 2020 gezwungen waren, schnell ein digitales Ticketing-System für ihre Freibäder aufzubauen. Diese durften nach Abklingen der ersten Corona-Welle und Lockerung der Lockdown-Maßnahmen wieder vorsichtig öffnen. Doch strenge Hygieneregeln schrieben einen kontaktlosen Bezahlvorgang sowie eine coronakonforme Erfassung der Kundenkontaktdaten vor. BürgerInnen sollten sich online registrieren und ihre Tickets buchen können. So konnten Warteschlangen vor der Freibadkasse vermieden und die Besucherströme exakt gesteuert werden, was unter Corona-Bedingungen von zentraler Bedeutung war. Neben der reibungsloseren Umsetzung von eventuell erneut notwendigen Corona-Vorschriften bieten digitale Ticketing-Lösungen noch weitere Vorteile.