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Das große Thema FERNWÄRME

Wärmewende

Fernwärme ist aktuell eines der zentralen Themen, wenn es um Energie- und Wärmewende geht

Wie relevant das Ganze ist, zeigt sich in den ständigen Debatten von Politik, Versorgern und weiteren Akteuren und den andauernden Diskussionen um eine dauerhafte und nachhaltige Alternative beim Thema Heizen.

Die Herkunft von Wärme ist das zentrale Thema der Wärmewendedebatte. Denn aktuell ist es so: Viele Häuser heizen nach wie vor mit Gas oder Öl und damit mit fossilen Brennstoffen. Fest steht, dass die Klimaschutzziele der Bundesregierung so nicht eingehalten werden können. Eine dauerhafte Alternative bilden jetzt und in Zukunft erneuerbare Energien, wie bspw. Wärmepumpen und Fernwärme.

Ein zentrales Ziel ist es, dass der Anschluss vieler Häuser an das Fernwärmenetz in den nächsten Jahren erfolgt. Fernwärmeanbieter müssen allerdings einige gesetzliche Vorgaben bezüglich Informations- und Abrechnungspflichten gegenüber ihren Kunden erfüllen - und genau diese Vorgaben stellen viele Versorger vor Fragezeichen.

Die eben erwähnten gesetzlichen Vorgaben sind in der Fernwärme- oder Fernkälte-Verbrauchserfassungs- und -Abrechnungsverordnung - kurz FFVAV - geregelt. Diese Anforderungen des Gesetzgebers stellen für viele Fernwärme- und Fernkältevresorger nicht unerhebliche Herausforderungen dar.

Die zentralen Vorgaben der FFVAV auf einen Blick - was gilt es zu beachten?

Abrechnungs- und Verbrauchsinformationen müssen den Kunden auf Wunsch elektronisch bereitgestellt werden. Versorger müssen diese Informationen jährlich - bei fernauslesbaren Messgeräten sogar monatlich - bereitstellen. Kunden muss die ganzjährige Anzeige der Verbrauchsdaten ermöglicht werden, also auch außerhalb von Heiz- und Kühlperioden.

Versorger müssen Kunden den Vergleich des eigenen Verbrauchs mit einem Durchschnittskunden ermöglichen. Den Kunden muss außerdem der CO2-Fußabdruck sowie Emissionseinsparungen gegenüber fossilen Energiequellen aufgezeigt werden. Weitere Informationen und statische Werte, wie z.B. Preise, Einsparungen durch Fernablesungen oder Informationen zum Energiemix, müssen Kunden ebenfalls mitgeteilt werden.

Digitale Lösungen unterstützen bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben

Fernwärme- und Fernkälteversorger müssen bereits seit Ende 2021 diese gesetzlichen Vorgaben umsetzen. Doch viele Versorger sehen sich noch immer damit konfrontiert, dass die Umsetzung der neuen Regelungen der FFVAV oftmals mit aufwändigen und kostenintensiven Projekten und Prozessen verbunden sind. Sowohl den Kunden als auch den eigenen Mitarbeitern im Kundenservice muss eine einfache und nachhaltige Lösung geliefert werden, die Vorteile für alle Seiten gleichermaßen mit sich bringt.

Bühne frei für die Digitalisierung

Klingt nach idealen Voraussetzungen für eine digitale Lösung! Der Trend geht immer mehr Richtung Digitalisierung, denn dadurch ergeben sich viele Vorteile für Versorger und Kunden gleichermaßen. Verbrauchern können auf relevante Informationen ganz einfach und schnell selbstständig zugreifen und müssen nicht erst den Kundenservice kontaktieren oder auf Briefe warten. Das beschleunigt nicht nur, sondern steigert auch die Transparenz der Informationen. Im Energiebereich bieten digitale Lösungen außerdem den Vorteil, dass Kunden den eigenen Verbrauch besser einsehen und somit auch einschätzen können. So kann ganz einfach geprüft werden, ob der eigene Verbrauch vielleicht zu hoch ist - und etwas Abstraktes wie der Energieverbrauch wird zumindest teilweise greifbarer gemacht für Kunden. Digitale Lösungen vereinfachen auch für Versorger die verschiedenen Prozesse und Abläufe. Zusätzlich können die Mitarbeiter im Kundenservice entlastet werden, da Verbraucher mithilfe digitaler Lösungen Standardprozesse und -anliegen selbstständig durchführen und erledigen können. Auch viele Kundenanfragen können durch Tools wie Chat- oder Voicebots automatisiert beantwortet werden. Versorger können außerdem Nutzungsdaten der digitalen Lösungen sammeln, auswerten und dann wiederum gezielt einsetzen, bspw. für Weiterentwicklungen.

DIPKO hat nun gemeinsam mit Fernwärmeversorgern ein schnell und einfach zu implementierendes Fernwärmekundenportal entwickelt, mit dessen Hilfe die gesetzlichen Informations- und Abrechnungspflichten erfüllt werden können und das den Kundenservice des Versorgers spürbar entlastet. Die Lösung ist einfach und schlank aufgebaut, kann als Stand-Alone-Lösung betrieben werden und ist dadurch auch für kleinere und mittelgroße Fernwärmeversorger interessant. Das Kundenportal bietet Fernwärme- und Fernkälteversorgern eine unkomplizierte und stressfreie Möglichkeit, den gesetzlichen Vorschriften nach FFVAV nachzukommen. Auf Wunsch kann das Portal dank offener Schnittstellen aber auch jederzeit erweitert werden. So können bspw. auch bestehende Drittsysteme angebunden werden.

Die Funktionen des Kundenportals auf einen Blick

Monatliche Übermittlung der Abrechnungs- und Verbrauchsinformationen sowie ganzjährige Anzeige der Verbrauchsdaten. Vergleich des Verbrauchs mit Durchschnittskunden, sodass der eigene Verbrauch besser eingeschätzt werden kann. Anzeige statischer Werte sowie des CO2-Fußabdrucks.

Umfangreiches Kundenportal mit integrierten Basisfunktionen wie zentralem Log-In, Postbox sowie automatischer Emailbenachrichtigungen bei neuen Dokumenten in der Postbox. Minimaler Aufwand dank standardisierter Lösung sowie maximale Flexibilität dank offener Schnittstellen. Übertragung der Verbrauchsdaten der Kunden automatisiert via Schnittstelle oder manuell via Import - ganz nach den Wünschen des Versorgers.

Bei der Entwicklung war essenziell, dass die Lösung ohne großen Aufwand und innerhalb kürzester Zeit eingeführt und dabei die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt war der Anspruch, mit dem Kundenportal nicht nur den Kunden die Informationen strukturiert und übersichtlich bereitzustellen, sondern gleichzeitig die Mitarbeiter im Kundenservice der Versorger zu entlasten. Weitere Informationen zum Kundenportal finden Sie auch auf der Modulseite "Fernwärme".

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